
Erinnerungskultur
Als Teil der staatlichen Institutionen ist es uns ein besonderes Anliegen, an das Unrecht der NS-Zeit zu erinnern, Verantwortung zu zeigen und daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen. Die Bayerische Justiz engagiert sich daher stark in der Erinnerungskultur und setzt dabei auf unterschiedliche Formen des Gedenkens, der Aufarbeitung und der Aufklärung.
Durch Projekte und Kampagnen, Gedenkveranstaltungen und Bildungsinitiativen setzen wir uns für eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte ein - als Grundlage für Rechtssicherheit, Menschenwürde und die Verteidigung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Das Bayerische Staatsministerium der Justiz versteht diese Maßnahmen als aktiven Beitrag für eine wehrhafte Demokratie. Die kritische Aufarbeitung der Vergangenheit ist Voraussetzung für politische Wachsamkeit, gesellschaftliche Resilienz und den entschlossenen Kampf gegen Antisemitismus, Extremismus und jede Form von Diskriminierung.
Hier finden Sie:
- Hinweise auf aktuelle sowie vergangene Veranstaltungen des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz
- Informationen zu aktuellen sowie vergangenen Ausstellungen
- Informationen zu Projekten und Kampagnen
Ihren Mut zur Freiheit haben die Geschwister Scholl und vier ihrer Freunde mit dem Leben bezahlt. Wohin es führen kann, wenn die Dritte Gewalt im Staate ihre Unabhängigkeit verliert, zeigt die Dauerausstellung Willkür "Im Namen des Deutschen Volkes".
Weitere Infos finden Sie hier
Wichtige Gesetze auf einen Blick
... dass die Justizministerkonferenz eine ständige Einrichtung ist, die die Justizpolitik der Bundesländer koordiniert? Es gibt jedes Jahr eine Frühjahrs- und eine Herbstkonferenz.